Ich betrachte nicht nur einzelne Krankheitssymptome, sondern sehe immer den ganzen Menschen. 

Gern begleite ich Sie auf Ihrem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden mit individuellen Therapiekonzepten. Ich nehme mir gerne Zeit für Sie.

– Ihre Marita Gierlich

Marita Gierlich - Heilpraktikerin - Köln-Porz

Klassische Akupunktur

Die Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Heilmethode. Sie wurde vor ca. 4000 Jahren in China entwickelt. Das Wort Akupunktur hat seinen Ursprung im Lateinischen und setzt sich aus Acus, die Nadel und puctio das Stechen zusammen. Mit der Akupunktur werden die Meridiane und Meridianpunkte behandelt. Es gibt 12 Hauptmeridiane, 6 Yin- und 6 Yangmeridiane und 8 Nebenmeridiane, auch Wundergefäße genannt. Auf den Meridianen befinden sich insgesamt 361 Akupunkturpunkte.

Wir können mit dieser Methode Einfluss auf unsere Lebensenergie, dem Qi nehmen. Qi sollte ausreichend im Körper vorhanden sein und frei ohne Blockaden und Hindernisse fließen können.

Die Meridiane haben eine Zustimmung zu den inneren Organen wie z.B. der Herzmeridian Bezug zum Organ, dem  Herzen hat. So kann mit der Behandlung eines entsprechenden Akupunkturpunktes, die Funktion des Herzens positiv beeinflusst werden. 
Auch Schemrzen können durch die Akupunktur schnell und effektiv behandelt werden. Zum Einsatz kommen dabei feine Akupunkturnadeln. Das Erwärmen der Punkte mit Beifußkraut. Beklopfen der Punkte mit Pflaumenblütennadeln, Schröpfen oder Akupressur mit Fingerdruck oder Reibung.

Eine Behandlung dauer ca. 20 bis 30 Minuten. Es werden ca. 10 Behandlungen geplant.

Marita Gierlich - Heilpraktikerin - Köln-Porz

Mikrostromtherapie / Schmerztherapie

Wirkung und Einsatz von Mikrostrom in der Schermztherapie:

Wie entstehen Schmerzen in unserem Körper? 
Schmerzen und das Empfinden von Symptomen wird auf elektrischem Wege in unserem Körper erzeugt. Durch ständige Reize auf die Nervenzellen werden diese stimuliert. Die Spannung in den Zellen wird über die Verbindungsstellen, den Synapsen an die Nervenzellen und Nervenbahnen weitergeleitet. Bei diesen Vorgängen entsteht eine chemische Reaktion im Körper. Durch diese ständig ablaufenden Prozesse entstehen unsere akuten Schmerzen. Unbehandelt können sich daraus chronische Schmerzen entwickeln.

Schmerzmedikamente müssen häufig nach kurzer Zeit in der Dosierung erhöht werden oder verlieren unter Umständen ihre Wirkung. So kann sich unbehandelt oder mit einer nicht zielführenden Therapie das sogenannte Schmerzgedächtnis entwickeln. 

Was bewirkt der Mikrostrom in der Schmerztherapie?

Während der Mikrostrom-Therapie wird der gewebliche Zustand und die Energie innerhalb der Zellen in unserem Körpergewebe vom Kopf bis zum Fuß untersucht und gemessen. Durch ständige Schmerzen entsteht ein entzündlicher, hypermetaboler Zustand im Gewebe. Mit den Mikroströmen im Mikroamperebereich, wird durch eine ständige Feedbacksteuerung zwischen dem Therapiegerät und dem Gewebe während der Behandlungen ein pysiologischer Zustand in den Zellen, Nervenzellen und allen geweblichen Strukturen erreicht. Durch diese Vorgänge kann der Schmerzzustand gelindert werden. Nach 30 bis 40 Miunten ist ein Behandlungszysklus abgeschlossen. Während der Therapie werden keine Schmerzreize ausgelöst. Der Körper kommt in einen entspannten Zustand, das Schmerzempfinden kann sich bereits positiv verändert haben.

In der Regel sind 8 bis 10 Behandlungen notwendig. Gute Erfolge werden bei Gelenkschmerzen, Arthrose, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen und neurologischen Erkrankungen erzielt.

Marita Gierlich - Heilpraktikerin - Köln-Porz

Traditionelle chinesische Medizin

Die Traditionelle chinesische Medizin, auch unter TCM bekannt ist eine alternative Behandlungsmethode, die heute einen wissenschaftlichen Hintergrund besitzt. Es wurde auch in Deutschland ein Bachelor- und Masterstudiengang eingerichtet. Die TCM wurde vor ca. 4000 Jahren in China entwickelt.

Mit der Therapiemethode wird unsere Lebensenergie, das Qi, wichtig für unsere körperliche und geistige Gesundheit behandelt und beeinflusst. Das Qi fließt durch unsere Meridiane, die jeweils eine Verbindung zu einem inneren Organ haben. Aus Sicht der TCM entstehen Erkrankungen durch Störungen in unserem Qi-Fluss. 


Die Grundlage für eine Behandlung nach TCM ist eine ausführliche Anamnese, die Beurteilung der Gesichtsfarbe, die äußere Erscheinung, die Sprache und die Stimme. Die Untersuchung und Inspektion der Zunge auf Beschaffenheit und Farbe. Sowie die Untersuchung der 6 Pulstaststellen, jeweils 3 Postionen an der rechten und linken Hand an der Radialseite.

Je nach Diagnose wird eine Behandlung entsprechend der 5 Säulen der TCM gewählt:

  • Akupunktur
  • Ernährung nach den 5 Elementen
  • Chinesiche Arzneimittel-Therapie
  • Qigong
  • Tuina Massage
Marita Gierlich - Heilpraktikerin - Köln-Porz

Dorn-Therapie / Breuß-Massage

Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn, auch Dorn-Therapie genannt ist eine sanfte Methode, die zur Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparates eingesetzt weden kann. Während der Behandlung werden die Wirbel und Gelenke mit sanftem Druck und einfühlsamen Bewegungen in ihre richtige Position gebracht.

Der Patient*in führt während der Mobilisation eine sanfte Pendelbewegung z.B. des Armes oder Beines, je nach Bereich des zu behandelnden Areales durch. So wird eine Bewegung in der Muskulatur erzeugt, die eine sanfte und schmerfreie Positionierung der Wirbel und Gelenke ermöglicht. Die Behandlung verläuft über die gesamten Wirbelsäule beginnend an der Steißbein- Kreuzbeinregion bis zur Halswirbelsäule.


Eine weitere wichtige Rolle dieser Therapie ist die Korrektur der Beinlängendifferenz. Zu Beginn einer jeden Behandlung wird überprüft, ob beide Beine die gleiche Länge haben. Differenzen bedeuten eine Belastung und Instabilität für die Wirbelsäule. Sie können den gesamten Bewegungsapparat negativ beeinflussen.
Im Anschluss werden die Gelenke der Beine überprüft und bei Bedarf gerichtet.
Zum Abschluss erlernt der Patient*in Übungen die zu Hause praktiziert werden sollen. So kann aktiv und in Eigenverantwortung Einfluss auf den Behandlungserfolg genommen werden.


Zum Abschluss und zur Ergänzung der Therapie erfolgt eine Breußmassage mit einem angenehmen Körperöl z.B. mit Johanniskraut-, Lavendel- oder bei Bedarf kommt ein Schmerzöl zum Einsatz. Die sanfte energetische Massage dient der Längung und Streckung der Wirbelsäule, um den Bandscheiben und Wirbeln Raum zu geben und  ergänzt die Regenaration des gesamten Gewebes. Die Behandlung sollte in einer ruhigen und angenehmen Umgebung erfolgen. Nach einer kurzen Nachruhe fühlt sich der Patient*in entspannt und erfrischt.

Je nach Art der Beschwerden sind 5 bis 8 Behandlungen notwendig. Eine Kontrolle und Nachbehandlung sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen.

Besonders bewährt hat sich diese Therapieform bei:

  • Lumbalgie
  • Ischialgie
  • HWS, BWS, LWS-Syndrom
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Kniebeschwerden
  • Rundrücken und Skoliosen

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